Gin-Abobox März 2015

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Schon in der letzten Gin-Abobox aus dem Februar haben wir mit den beiden Gins von Hayman’s erste Einblicke in die englische Gin-Tradition bekommen. Mit unserer zweiten Gin-Abobox im März bleiben wir in England, genauer sind dieses Mal alle drei Gins aus der Gin-Metropole London. Und alle drei Gins haben ganz spezielle Zutaten.

Der erste Gin ist der Beefeater 24 – ein London Dry Gin, dessen Rezeptur basierend auf dem „normalen“ Beefeater London Dry Gin durch den Destillateurmeister Desmond Payne mit zwei verschiedenen Tees verfeinert wurde.

Auch der zweite Gin kommt aus dem Hause Beefeater. Zum Frühlingsanfang und den ersten Sonnenstrahlen verkosten wir einen Gin, der mit sommerlich-süßen Botanicals wie Hibiskusblüten, Schwarze Johannesbeeren und Holunderblüten angereichert ist.

Der dritte Gin ist in einer Bar in London entstanden, dem Worship Street Whistling Shop, und enthält Sahne als besondere Zutat. Für jede erzeugte Flasche (700ml) werden ganze 100ml Sahne eingesetzt!

Viel Spaß beim Entdecken und Verkosten. Cheers!

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Gin Fakten

Art: London Dry Gin

Alkoholgehalt: 45 % vol

Land: England, Vereinigtes Königreich.

Alter des Gins: 2008

Botanicals: Insgesamt werden 12 Botanicals verwendet: Wacholder, Chinesischer Grüner Tee, Japanischer Sencha Tee, Bittermandeln, Angelikawurzel, Angelikasamen, Koriandersamen, Grapefruitschalen, Bitterorangenschalen, Zitronenschalen, Süßholzwurzel, Veilchenwurzel

Besonderheit des Gins: Die größtenteils per Hand verarbeiteten Zutaten (insbesondere die Schalen der Zitrusfrüchte) werden vor dem Destillieren 24 Stunden im Alkohol mazeriert. So können den Botanicals die Geschmacksstoffe entzogen werden. Dabei wird auf eine Hitzezufuhr verzichtet (ansonsten würde man von Digerieren sprechen), damit hitzeempfindliche Botanicals unbeeinträchtigt bleiben. Daher leitet sich auch der Name „24“ ab. Interessanterweise wird aber auch der „normale“ Beefeater London Dry Gin mit einer 24-stündigen Mazeration hergestellt. Auch ist dies kein außergewöhnliches Verfahren bei der Gin-Herstellung. Eine lange Destillation sorgt beim Beefeater 24 für den milden Geschmack. Da es sich um einen London Dry Gin handelt, werden alle Zutaten gemeinsam destilliert und nach der Destillation wird nur Wasser, aber keine anderen Stoffe zugegeben. Die Trennung von Vor-, Mittel- und Nachlauf werden übrigens allein mit der Nase des Destilliermeisters abgestimmt und nicht computergestützt. Für einen so großen Hersteller wie Beefeater erscheint das ungewöhnlich. Es lohnt sich aber wohl: Der Beefeater 24 hat auf dem globalen Gin-Markt ein hohes Ansehen. Er wird seit 2009 regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet.

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Hersteller und Standort

Der Standort von Beefeater und allen Destillieranlagen ist mitten in London im Stadtteil Kennington. Beefeater bietet Führungen an! Neben einem Besucherzentrum und einem kleinen Museum kann man auch direkt in die Destille schauen und sich im Shop mit einer exklusiven Beefeater Variante eindecken: www.beefeaterdistillery.com.

Historie

Der Gründer des Beefeater Gins ist James Burrough. Er erwarb 1863 die Firma Taylor & Sons und damit auch die 1820 erbaute Chelsea Destille in der Cale Street. Mit dieser Firma ist er erfolgreicher Spirituosenhändler und produziert auch selbst viele verschiedene Spirituosen. Mit der Zeit rückt die Produktion von Gin immer mehr in den Vordergrund. Unter den verschiedenen Gin Sorten ist eine besonders erfolgreich. Es ist der Gin, den er nach den Beefeatern vor dem Tower of London benennt und 1876 das erste Mal abfüllt. Seine Rezepturen, insbesondere die des Beefeater Gins, sind so erfolgreich, dass die Produktion 1908 in die Hutton Road in Lambeth zieht, die in Anlehnung an die alte Destille Cale Street genannt wird. Erst 1958 zieht das Unternehmen aufgrund erneuter Kapazitätsengpässen an den heutigen Standort in Kennington, London. Seit 2005 gehört Beefeater zum Großkonzern Pernod Ricard.

Weitere Marken

Beefeater LondonDry Gin

Beefeater Burrough’s Reserve

Sondereditionen wie Summer Edition oder Winter Edition sowie eine spezielle Abfüllung, die nur im Shop der Destille zu kaufen ist.

Frühere, eingestellte Varianten: Beefeater Wet, Beefeater Crown Jewel

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Gin Fakten

Art: London Dry Gin

Alkoholgehalt: 40 % vol

Land: England, Vereinigtes Königreich.

Alter des Gins: 2010

Botanicals: Insgesamt enthält der Gin 12 Botanicals: Bittermandeln, Angelikawurzel (Engelwurz), Angelikasamen, Koriandersamen, Wacholder, Zitronenschale, Lakritz, Bitterorangenschale, Schwertlilienwurzel, Hibiskusblüte, Schwarze Johannisbeere, Holunderblüte

Besonderheit des Gins:

Für den Sommer 2010 kreierte der Brennmeister von Beefeater, Desmond Payne, etwas ganz Besonderes. Es sollte eine Sonderedition werden, speziell entworfen für den Genuss von leichtem Gin an warmen Sommertagen. Hierzu ergänzte er das Basisrezept des Beefeater London Dry Gin mit sommerlich süßen Botanicals. Diese sind Hibiskusblüten, Schwarze Johannesbeeren und Holunderblüten. Dazu senkte er im Vergleich zum normalen Beefeater London Dry Gin den Alkoholgehalt von 47%vol auf 40%vol.

Durch die zusätzlichen Botanicals und den geringeren Alkoholgehalt ist der Gin eher mild und eignet sich daher laut Beefeater bestens als Gin für wärmere Temperaturen, insbesondere als Basis zu fruchtigen Sommercocktails. Der Gin steht also ganz im Zeichen des Sommers! Fruchtig, mild und doch angelehnt an den klassischen Beefeater. Payne selbst erklärt seine Sommeredition wie folgt: „Ich wollte einen Gin erschaffen, welcher ideal zu leichten Sommerdrinks passen würde und der den Vorteil seltener, weniger gut verfügbarer Botanicals ausnutzen kann, um die Konsumenten an die wundervollen Aromen und Geschmäcker des Sommers in einem Gin zu erinnern.“

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Gin Fakten

Art: London Dry Gin

Alkoholgehalt: 43,8 % vol

Land: England, Vereinigtes Königreich

Alter des Gins: 2012

Botanicals: Insgesamt enthält der Gin 9 Botanicals: Sahne, Wacholder, Zitronenschalen, Orangenschalen, Kassiawurzel, Süßholzwurzel, Koriander, Zimt, Schwertlilienwurzel.

Besonderheit des Gins:

Die wichtigste Zutat des Cream Gin ist Sahne. Während des Destillationsprozesses werden für jede erzeugte Flasche (700ml) ganze 100ml Sahne eingesetzt. Doch was haben Gin und Sahne miteinander zu tun? Inspiriert wurden die Erfinder des Cream Gin aus der Zeit der Gin Palaces. Dort war Cream Gin bekannt und beliebt. Davon zeugen verschiedene Zeichnungen der Palaces, auf welchen Fässer mit Beschriftungen wie „Cream“ oder „Cream Gin“ abgebildet sind. Der Cream Gin von damals hat jedoch nicht viel mit diesem Cream Gin von Masters of Malt und dem Worship Street Whistling Shop zu tun.

Damals wurde zur Herstellung eines Cream Gins wahrscheinlich Sahne und Zucker miteinander vermengt und anschließend mit dem Gin vermischt. Masters of Malt und der Worship Street Whistling Shop (eine Bar in London) geben die Sahne dem Gin jedoch nicht erst nach dem Destillationsprozess hinzu, sondern – genauso wie die anderen Botanicals auch – direkt bei der Destillation hinzu. Um eine Veränderung des Sahnegeschmacks aufgrund der hohen Temperaturen während eines traditionellen Destillationsprozesses zu vermeiden, wird beim Cream Gin das Vakuumdestillationsverfahren angewendet. Dadurch behält die Sahne ihr natürliches Aroma. Das Vakuumdestillationsverfahren sorgt dafür, dass die Siedepunkte der destillierten Substanz herabgesenkt werden und dadurch ein Verbrennen verschiedener Bestandteile der Sahne verhindert wird.

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Hersteller

Der Worship Street Whistling Shop Cream Gin ist das Ergebnis aus einer Zusammenarbeit von Masters of Malt und dem Worship Street Whistling Shop, einer Bar im Zentrum von London. Masters of Malt war früher ein Spirituosengeschäft in Royal Tunbridge Wells, einer beschaulichen Kleinstadt im Westen der Grafschaft Kent. Heute besitzt Masters of Malt eigene Marken und Produkte, füllt für Hersteller ab und betreibt einen Online-Spirituosenshop.

Eine der Eigenmarken ist der Worship Street Whistling Shop Cream Gin. Anfangs stellte der Worship Street Whistling Shop diesen Gin nur für den eigenen Bedarf her, um damit das Markenzeichen der Bar zu Mixen, einen Black Cat’s Martini. Doch glücklicherweise entschied die Bar, den Gin einem größeren Publikum zugänglich zu machen und ihn in größeren Mengen zu produzieren. Daraufhin wurde die Produktion von London nach Royal Tunbridge Wells verlagert.

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Nun geht es an die Verkostung der drei Gins unserer Gin-Abobox im März 2015. Wir empfehlen, jeden Gin zunächst pur zu probieren und dann in einem Gin & Tonic oder aber in einem Cocktail zu verkosten. Hierzu geben wir Empfehlungen hinsichtlich der Wahl des Tonics und der Drink-Rezepte. Aber bleibt kreativ und probiert gerne eure eigenen Kombinationen aus.

Hinsichtlich der Reihenfolge schlagen wir vor, zunächst den Beefeater 24, dann die Summer Edition und schließlich den Cream Gin zu probieren.

Cheers!

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Beefeater 24 (45% vol)

Erscheinungsbild

Die Flasche ist von Boden bis Hals edel verziert. Von einer Pflanze umschlungen, lässt das Äußere auf einen robusten, pflanzlichen Charakter des Gins schließen. Das Design ist laut Beefeater aus den Archiven des Unternehmens von einer alten Flasche aus dem frühen 20. Jahrhundert entnommen. Der Boden der Flasche ist rot eingefärbt. Das Etikett ist eher schlicht gestaltet und mit einer großen 24 versehen, die auf den Herstellungsprozess mit der 24-stündigen Mazeration verweist.

Aroma

Der Geruch ist zunächst eher klassisch wacholderbetont, dann kommen leichte Grapefruitnoten durch. Teearomen kann man nicht direkt ausmachen, der Geruch lässt sich, insbesondere gegenüber dem normlaen Beefeater London Dry Gin aber als „pflanzlich“ beschreiben. Insgesamt ist das Aroma eher mild und wenig komplex.

Geschmack

Der Gin schmeckt im ersten Moment alkoholisch, bis sich die Botanicals entfalten. Im Mund ist Wacholder zu schmecken, er wird von Orangen-, Zitronen- und Grapefruitnoten stark umspielt. Eher im Abgang dominiert dann eine leichte Bitterkeit, die an Tee erinnert.

Rezeptempfehlung

Der Beefeater 24 ist am besten in Cocktails und Longdrinks aufgehoben. Beefeater selbst empfiehlt eine Reihe an interessanten Rezepten unter www.beefeatergin.com/24/featured-cocktails. Wir haben mit dem Beefeater 24 einen gehaltvollen Frühstücksdrink gemixt – den Royal Breakfast 24 – als eigene Abwandlung des klassischen English Breakfast Cocktails von Beefeater Brand Ambassador Dan Warner. Für die royale Note sorgt ein selbstgemachter Earl Grey Tee Sirup. 4 cl Beefeater 24, 2 Barlöffel Earl Grey Sirup, 1 Barlöffel Limettensirup – gemeinsam mit einem sehr frischen, halben Eiweiß auf Eis stark shaken und in eine Cocktailschale abseihen. Ein Barlöffel Ingwer-Apfel Marmelade dazu und mit einer Apfelscheibe garnieren. Fertig ist der perfekte Drink zum englischen Sonntagsbrunch. Cheers!

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Beefeater Summer Edition (40% vol)

Erscheinungsbild

Die Flasche hält sich an das Motto des Brennmeisters. Blumen, Blüten, Schmetterlinge und Früchte zieren das Etikett. Der Sommer kommt also direkt mit der Flasche. Auch ein Cricketspieler ist zu sehen, der an die Eleganz der Marke Beefeater Gin erinnern soll. Das farbenfrohe Etikett, kombiniert mit dem traditionellen Beefeater Design verspricht einen milden, fruchtigen Gin. Die Papierqualität des Etiketts ist allerdings eher einfach und passt damit nicht zum eleganten Auftreten.

Aroma

Der erste Eindruck ist alkoholisch, obwohl die Alkoholstärke nicht besonders hoch ist. Der Zitruscharakter des klassischen Beefeater London Dry Gin wird durch die floralen Noten der Sommerblumen, wie Hibiskus, schwarze Johannesbeere und Holunderblüte, ergänzt bzw. beinahe überlagert. Blumige Gerüche dominieren sein Arom, werden aber durch eine konsequente Zitrusnote untermalt. Interessant ist an dieser Stelle die Sommeredition mit dem klassischen London Dry zu vergleichen. Es fällt auf, dass vom Lavendelbouquet des klassischen Beefeater Gins nicht mehr viel übrig ist.

Geschmack

Durch die Herabsetzung des Alkoholgehaltes schmeckt die Sonderausgabe, verglichen mit der traditionellen Hausmarke, sehr mild. Die Alkoholnote im Aroma ist geschmacklich nicht so stark. Eine Spur von Wacholder ist zu schmecken, wenngleich die sommerlichen Botanicals wie Holunder, Hibiskus und Schwarze Johannisbeere den Geschmack besonders beeinflussen. Der Zitrusgeschmack ist dadurch nicht mehr so intensiv, wie man es von einem Beefeater London Dry Gin bisher gewohnt war. Im Abgang dominiert die Schwarze Johannisbeere und der Wacholder.

Rezeptempfehlung

Die Absicht Desmond Payne war es, einen Gin für den Sommer zu kreieren. Jamie Gordon von Beefeater schlägt den Summer Flower vor. Damit ist zumindest der Sommer für das Glas garantiert. Gebt hierfür 40ml Beefeater Summer Edition, 10ml Hibiskussirup (am besten selbstgemacht), 15ml frischer Zitronensaft und eine Priese Orangenbitter in einen Shaker voll Eis. Gut shaken und anschließend in ein Cocktailglas abseihen. Zum Abschluss mit einer Zitronenzeste verzieren und der Sommer ist fertig. Nun hat nicht jeder (selbstgemachten) Hibiskussirup zu Hause. Als weiteren Rezeptvorschlag von Beefeater selbst als „Beefeater’s Suggested Summer Serve“ testen wir folgende Kombination: Ein Teil Beefeater Summer mit drei Teilen Cranberry Saft auf Eis aufgießen. Das empfohlene Limettenstück kann man getrost weglassen. Ein schneller erfrischender Sommerdrink braucht kein Schnickschnack und wenn, dann nur die Schale einer unbehandelten Limette dazugeben, damit der Drink nicht bitter wird. Cheers!

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Worship Street Whistling Shop Cream Gin (43,8% vol)

Erscheinungsbild

Das Ergebnis des Vakuumdestillationsverfahrens, auch Kaltdestillation genannt, ist eine klare Spirituose ohne jeglichen Anschein von Sahne. Denn die Sahne wird destilliert und nicht anschließend dazu gegeben. Die Flasche ist schlicht gehalten, das Etikett vermittelt einen Eindruck vom Destillierverfahren.

Aroma

Der Cream Gin riecht – entgegen der Erwartung nach Lesen des Namens – nicht nach Sahne. Mit Produkten wie Sahnelikören  ist der Gin natürlich schon aufgrund der Herstellart nicht zu vergleichen. Der Cream Gin besitzt ein eher typisches Gin Aroma. Es besteht hauptsächlich aus einer sanften Wacholdernote gepaart mit etwas Orange. Insgesamt riecht er würzig-süßlich und hat einen ganz leichten Hauch von Vanille.

Geschmack

Sobald die ersten Tropfen des Cream Gins zwischen Zunge und Gaumen gelangen, wird zeigt sich die Sahne. Sie steht jedoch auch hier wieder nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr schmeckt der Gin nach Vanille und ist etwas süß. Im Abgang ist der Cream Gin würzig-scharf und hinterlässt einen angenehmen und langanhaltenden Geschmack.

Rezeptempfehlung

Die Rezeptempfehlung für diesen Gin ist das Markenzeichen des Worship Street Whistling Shops, einer Bar in London und Hersteller des Cream Gin. Diese verwenden den Gin für ihren Black Cat’s Martini.

Zum Mixen des Black Cat’s Martini wird neben dem Cream Gin noch Wermut und zur Dekoration ein Radieschen benötigt. Füllt ein Rührglas (Mixing Glas) mit Eis und gebt 5ml Wermut und 50ml Cream Gin hinzu. Danach Eis, Wermut und Gin mit einem Barlöffel ca. 45 Sekunden umrühren. Dann nur noch das Radieschen in ein gekühltes Martiniglas geben, den Gin und Wermut abseihen und fertig ist der Black Cat’s Martini! Hier gibt es ein schönes Video dazu. Cheers!

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